Der foodwatch e.V. (foodwatch) hat eine aktuelle Aktion gestartet um auf den Plan zum Ausstieg aus dem Einsatz Pestiziden in der EU hinzuweisen. Gleichzeitig wird eine erste Übersicht ausgewählter Daten zum Umweltmanagement vom Unternehmen mit Lebensmittelgeschäften vorgestellt und dazu ein Liste der Supermärkte mit angaben zur Reduzierung oder Vermeidung von Pestizidhaltigen Getreideprodukten am Beispiel von Brot präsentiert.

Dazu fordert der foodwatch Verein: „foodwatch fordert einen 100 % Ausstieg aus Pestiziden in der EU und hat dafür einen umfangreichen Schritt-für-Schritt Plan vorgelegt.
Die Getreideproduktion verursacht einen Großteil des deutschen Pestizidverbrauchs. Deswegen fordert foodwatch die europäischen Supermärkte auf, ihre Marktmacht zu nutzen und auf den Verkauf von Brötchen, Mehl etc., die mit Pestiziden angebaut wurden, zu verzichten.“ (foodwatch 20.02.2024).

Das SAI-Lab betrachtet Aktivitäten zur gezielten Vermeidung und Verminderung beim Einsatz von Pestiziden als Teil einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Die Kurzform „Brot ohne Pestizide“ findet auch in dieser längeren Formel „Grundnahrungsmittel ohne vermeidbare Schadstoffe für eine gesunde Ernährung“ unsere Zustimmung. Der Einsatz zur Verbesserung der Grundlagen, Rahmenbedingungen und betrieblichen Praxis in der Landwirtschaft der Europäischen Union für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit ist wichtig.

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