Das Projekt "Verbraucherschutz durch strenges Vorsorgeprinzip bei Zusatzstoffen".

Rahmenprojekt: NANER

In diesem soll das Vorsorgeprinzip als Regel und Recht für den Verbraucherschutz durch eine Betrachtung und Analyse von Gegenseätzten, beispielsweise wie "Leichtigkeit" und "Strenge", bei Zusatzstoffen untersucht werden. Dazu sollen insbesondere die Vorgaben innerhalb der EU und die nationale Umsetzung in Deutschland betrachtet werden. 
Das Projekt geht auf die Aktivitäten, die Meldungen und eine Kampagne von foodwatch e.V. zum Süßstiff Aspartam zu Anfang des Jahres 2025 zurück.

 

Weitere Informationen:

  • foodwatch e.V. (09.02.2025): WHO warnt. Newsletter. Mailing. Darin: "Die WHO warnt: Aspartam könnte Krebs verursachen. Doch der Süßstoff bleibt weiter zugelassen. Die neue EU-Kommission muss jetzt handeln. Fordern Sie mit uns, der Verbraucher-App Yuka und der französischen Anti-Krebs-Liga ein Aspartam-Verbot!" (s.o.).
  • foodwatch e.V. (04.02.2025): Umstrittener Süßstoff: foodwatch, Yuka und Anti-Krebs-Liga fordern Verbot von Aspartam. Gemeinsame Online-Protestaktion von Yuka, französischer Anti-Krebs-Liga und foodwatch: https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/aspartam-verbieten. Pressemitteilung. URL: https://www.foodwatch.org/de/umstrittener-suessstoff-foodwatch-und-anti-krebs-liga-fordern-verbot-von-aspartam. Darin: "Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte Aspartam 2023 auf Grundlage einer umfassenden Überprüfung aller vorliegenden Studien als potenziell krebserregend eingestuft. Der gemeinsame Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) von WHO und Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) stellte zur gleichen Zeit zwar fest, dass bei aktuellen Konsumgewohnheiten kein Risiko von Aspartam ausgehe. foodwatch kritisiert jedoch, dass sich der JECFA bei dieser Risikobewertung hauptsächlich auf eine einzelne Studie aus dem Jahr 1981 beziehe – die der weltgrößte Aspartam-Hersteller selbst durchgeführt hat. Eine aktuelle Studie des staatlichen französischen Instituts für Gesundheit (INSERM) stellte dagegen ein Krebsrisiko schon bei deutlich niedrigeren Dosen fest." (s.o.).

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