Das Projekt "Artgerechte Haltung und Tierschutz bei Aquakultur".

Rahmenprojekt: Ozeane in Seenot (OiS)

In diesem Projekt soll die artgerechte Haltung und der Tierschutz bei Aquakultur betrachtet werden. Es sollen die geltenden Regel, gesetzlichen Vorgaben und agrarwirtschaftlichen Wirtschaftsformen, einhergehend mit den Bedingungen für Fang, Schlachtung und Transport, betrachtet und zusammengestellt werden, um darüber die bestehende Situation für den Tierschutz beurteilen und beschreiben zu können. Daraus sollen, in verbindung zu den geplantne Verbesserungen auch wesentliche Verändung der Gestaltung und des Betriebs von Aquakultur vorgestellt und erörtert werden.

Weitere ergänzende Hinweis, Elemente und Hypothesen für das Projekt sind in Vorbereitung.

Aus dem Verein foodwatch e.V.  erfahren wir dazu von Frau Annemarie Botzki, Zuständig für Recherche und Kampagnen, über die Zucht von Lachsen in entsprechenden Farmen in Nordeuropa: "Das Leid der Lachse bleibt oft im Verborgenen, versteckt in norwegischen Statistiken. In Deutschland, wo wir den Lachs konsumieren, wurde diese Quälerei bisher kaum thematisiert. Wir wollen das ändern. Mit unserem neuen Report  haben wir einen ersten Schritt getan, Medien wie Tagesschau, Spiegel und Deutschlandfunk haben unsere Enthüllungen veröffentlicht. 
Die Zustände vor Ort weiter aufdecken. Die norwegische Industrie schirmt sich vor der Öffentlichkeit ab. Wir wollen Bilder und Videos sammeln, sodass sich niemand herausreden kann." (foodwatch e.V. 10.12.2024).

 

Weitere Informationen

  • foodwatch e.V. (10.12.2024): Achtung: Läuse. Newsletter. 
  • foodwatch e.V. (04.12.2024): Blind und ohne Flossen. Newsletter. Darin: "Lebendig von Parasiten zerfressen und durch Infektionen geschwächt: So ergeht es Millionen Lachsen in der norwegischen Aquakultur. Trotzdem werden sie verkauft - auch in unseren Supermärkten. Dort kommt jeder zweite Lachs aus Norwegen. Edeka, Rewe & Co. müssen ihre Marktmacht nutzen und den Einkauf von norwegischem Qual-Lachs stoppen." (s.o.)

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