Das Projekt "Universität und Nachbarschaftlichkeit".

Rahmenprojekt: U2C
Nachhaltigkeitsziel:

Mit diesem Projekt soll die Nachbarschaftlichkeit von Hochschulen und Universität untersucht, betrachtet, ergründet, beschrieben, erläutert und vorgestellt werden.

Die Hochschulen und Universitäten sind aufgrund des Idee des wissenschaftlichen Austauschs und der Grundlage akademischen Prinzipen wie der Disputation und der Diskussion von (Hypo-)Thesen und deren Veri- oder Falsifikation, vernetzte, kommunikativ geprägte und soziale Systeme der Interaktion für Wissen und Erkenntnis. Die "Globalisierung" kann daher als akademische und wissenschaftliche Erfindung, als prägendes Merkmal, bezeichnet werden.

Doch sind Hochschulen und Universitäten, die beispielsweise einen hohen Anteil internationaler Studentinnen und Studenten, sowie internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben, sowieso oder dadurch besonders ausgeprägt mit Akademikerinnen und  Akademikern aus aller Welt interagieren, zugleich auch entsprechend in der Nachbarschaft verankert und verwurzelt, verbunden und vernetzt, aktiv und akademisch wirksam? Verknüpfen Hochschulen und Universitäten globales und örtliches (regionales) miteinander. Rührt der Ruf von fernen und nahen Stimmen gleichermaßen? Gibt es eine Liste der nachbarschaftlichen Universitäten der Welt, und wenn ja, womit lässt sich die gute Nachbarschaft der Hochschulen und Universitäten erklären und beschreiben. Gibt es  nachbarschaftliche Maßstäbe, also Kriterien und Indikatoren aus der Nachbarschaft, der dort lebenden und arbeitenden Bevölkerung, aus der Zivilgesellschaft und der sozialen Bildungslandschaft in der die Hochschulen und Universitäten eingebettet ist? Gibt es Forschung, Erfassung und Daten zum Wesen und Charakter der multidimensionalen Beziehungen von Hochschulen und Universitäten und deren Nachbarn? Wirkt sich die Hochschulen und Universitäten auf die Nachbarschaft aus und umgekehrt?

Welche Rolle und Funktion hat Nachbarschaft für eine jeweilige Hochschulen oder Universitäten?

Die Idee geht auf die Umkehrung der Suche und der Bestimmung der "internationalsten" Hochschule durch die Times Higher Education (THE) und deren Auswahl der "The world’s most international universities" eines Jahres zurück (siehe THE 19.03.2025).


Weitere Informationen:

  • Times Higher Education (THE) (19.03.2025): THE World University Rankings. The world’s most international universities 2025. Newsletter. Darin: "Universities, by their nature, are global institutions. But which ones have the highest share of international students and scholars, collaborate most with academics from across the world, and have a strong global reputation to match? Our list of the world's most international universities for 2025 reveals that Hong Kong has extended its lead, while the performance of heavyweight research nations such as the US and China has declined overall." (s.o.).

Querverweis:

Anker: