Das Projekt "BAU 044: Wegesicherheit und Schulweg".

Rahmenprojekt: BAU 
Nachhaltigkeitsziel: SDG 15

Entgegen dem Motto "Schulwegsicherheit ist planbar", sollen in diesem Projekt die Vorraussetzungen der Wegebaus und der daraus gestalteten Infrastruktur der Wege zur Bildungseinrichtungen, hier Schulen, für die zu bewältigenden Wege, insbesondere von Minderjährigen (Kinder, Jugendliche), betrachtet werden, die über entsprechende Wege ihren Arbeitsplatz "Schule" als Schülerinnen und Schüler erreichen oder verlassen. Diese Wege solllen baulich und technisch hinreichend sicher sein. Es sollen alle üblicherweise erkennbaren, erwarteten und situativ erkannten Gefahren und Gefährdungen über entsprechende Programmen und Maßnahmen der Sicherheit des Bauwerks (hier "Weg", Verlauf von öffentlichen Wegen) verhindert, vermieden und vermindert werden.

Dazu soll im Projekt die innovative, blickschärfende und konkrete Praxis der baulichen und bau-technischen Sicherheit von Wegen "von und zur Schule" für Minderjähige betrachtet werden. Bei der Untersuchung soll auch die allgemeine Verkehrssicherheit und die Fehlertolerenz der gebauten, betriebenen und instand gehaltenen Wegebauwerke (auch als Teil einer Straße) betrachtet werden.

 

Weitere Informationen:

  • Sabine Biskup (19.08.2025): Schulwegsicherheit ist planbar. Ein Schulwegplan verringert die Unfallgefahr für Schülerinnen und Schüler, indem er sichere Routen aufzeigt. Schritt eins für Schulen ist die Bestandsaufnahme zur Verkehrssituation. Autorin: Sabine Biskup, Redakteurin Universum Verlag. Illustration Cetacons – stock.adobe.com, flaticon.com, mann + maus. URL: https://www.pluspunkt.dguv.de/schulwegsicherheit-ist-planbar/. Darin: "Schulwege: Welche Wege nehmen die Schülerinnen und Schüler mit welchen Verkehrsmitteln? 
    Gefahrenstellen: Gibt es Bereiche, die als gefährlich eingestuft werden, zum Beispiel Baustellen, unübersichtliche Kreuzungen oder Straßen?
    Unfallstatistiken: Gibt es bekannte Gefahrenstellen in der Nähe der Schule oder Hinweise aus polizeilichen Unfallstatistiken?
    Beleuchtung: Ist der Schulweg in der dunklen Jahreszeit gut beleuchtet?
    Öffentlicher Verkehr: Welche öffentlichen Verkehrsmittel nutzen die Schülerinnen und Schüler? Wie „harmonieren“ die Fahrpläne mit dem Verkehr zu Stoßzeiten?
    Verkehrsregelungen: Sind Verkehrsschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere verkehrsberuhigende Maßnahmen vorhanden oder noch nötig?
    Infrastruktur: Wie ist der Zustand von Gehwegen, Fahrradwegen, Überquerungshilfen, Zebrastreifen und Ampeln?
    Verkehrszählung: Wie hoch ist das Verkehrsaufkommen entlang der Schul- wege, insbesondere zu Schulanfang und -ende?
    Sammelpunkte: Gibt es sichere Plätze, an denen Schülerinnen und Schüler sich treffen können, um gemeinsam zur Schule zu gehen („Walking-Bus“)?" (s.o.).

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