Aufgrund des Namens „Volkswagen Universitätsbibliothek“, der "BIB" oder der "UB", am Randes des Campus in Charlottenburg als gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin, auch bekannt als „Universitätsbibliothek im Volkswagen-Haus“ stellt sich, aufgrund von Nachfragen an das SAI-Lab, die Frage nach dem Warum steht dieser Schriftzug am Gebäude und danach, ob das geändert oder verändert werden könnte.

Welche Verbindung, Geschichte, Verbundenheit zwischen der Technischen Universität Berlin, der Universität der Künste Berlin und der heutigen Volkswagen AG bestanden und bestehen, die zur dieser Benennung und Beschriftung führte und bis heute besteht?

Das Gebäude ist nicht mit dem Markenhochhaus in Wolfsburg zu verwechseln. Es enthält auch Bücher, Zeitschriften und Medieneinheiten, Tische und Computer und sogar eine Cafeteria, die nicht direkt mit Kraftfahrzeugen in Verbindung stehen, auch nicht mit jenen die Volkswagen genannt werden, die eine Kernmarke der Volkswagen AG sind. Es gibt auch keinen entsprechenden Schwerpunkt, weiteren Hinweis im Gebäude oder eine Innenarchitektur oder Möblierung nach Motiven oder Elementen von Volkswagen. Oder doch? Komisch. Keiner hat bisher vorgeschlagen, die Buchstaben w a g e und n aus der Buchstabenreihe Volkswagen Universitätsbibliothek zu entfernen, um diese durch etwas passenderes, wie etwa einen Bindestrich „-“ zu ersetzten.

In diesem Projekt soll die Geschichte des Namens dieses Gebäudes und seiner Funktion erörtert und die Option für eine Umbenennung oder anderen Benennung ausgelotet werden.

Zugleich sollen Digitalisierung, sogenannte Künstliche Intelligenz, Technik und Organisation einer Universitätsbibliothek, wie am Beispiel der genannte Bibliothek, sowie der Bedarf an internem und externem Transport und Logistik, anhand der Merkmale und Kriterien für nachhaltige Mobilität bei „Medieneinheiten“, analysiert werden. Gibt es einen Technik-Pfad, eine technische Entwicklung oder eine kontinuierliche Verbesserung in Richtung einer „Autonome Bibliothek“? Was zeichnet eine zugleich nachhaltige und „autonome“ Bibliothek aus?